Im Wettkampf oder in der Freizeit als Alternative zu Paintball, Lasertag oder Softair. Der Compoundbogen hat für jeden was zu bieten.
Was ist ein Compoundbogen?
Wer ans Bogenschießen denkt, hat meist Bilder von Legolas oder Robin Hood im Kopf. Mit traditionellen Langbögen hat der Compoundbogen jedoch nur mehr wenig zu tun. Er ist viel kleiner, daher auch handlicher – im Gelände oder beim Transport ein klarer Vorteil.
Dazu befinden sich an den Wurfarmen Rollen ( „Wheels“ oder „Cams“ genannt) über die die Sehne verläuft. Sie dienen dazu, das Spannen des Compoundbogens zu erleichtern und lassen den Pfeil zudem noch schneller beschleunigen.
- Spezifikation: Zuggewicht: 20-70 lbs einstellbar; Draw Länge: 24"-30" einstellbar;...
- Riser: Aluminium CNC gefräst Riser, robust und langlebig. Ergonomischer Bogengriff,...
- Wurfarme: Gordon Bogen Wurfarm, laminiert mit führender Laminierungstechnologie,...
- CNC integrierte geformte Nocken für Haltbarkeit.
- 「Vielseitig einsetzbar」Bietet ein nahtloses Schusserlebnis. Ideal zum Jagen, für...
- 「Einfache Anpassung」Einstellbares Zuggewicht (30-55lbs) und Zuglänge (24-29,5...
- 「Hohe Leistung」70% Let-Off und eine Sehnenhöhe von 7,5 Zoll für verbesserte...
- 「Robuste Materialien」Metalllegierung-Griffstück und Fiberglas-Wurfarme. Mit...
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Compoundbogen oder historischer Bogen – Was brauche ich?
Historische Holzbögen haben für viele einen besonderen Reiz, da sie die tradionelle Form des Bogenschießens darstellen. Allerdings sind sie meist sehr schwer zu spannen. Dadurch wird es zusätzlich erschwert, das Ziel zu treffen. Viele verlorene Pfeile sind oft die Folge und führen häufig dazu, dass anfangs motivierte Einsteiger den Bogen bald an die Wand hängen.
Wer hingegen sein Ziel auch auf eine weitere Entfernung genau treffen will, der ist mit einem Compoundbogen gut beraten. Er ist ein High-Tech-Produkt, meist aus Carbon, Aluminium oder Fiberglas und wird in der Regel mit Visiervorrichtung geschossen. Das Vergrößerungsglas („Scope“) lässt dabei das Ziel um ein 8- oder 12-faches größer erscheinen. Zusätzliche Stabilisatoren machen den Compoundbogen beim Abschuss noch ruhiger und die Trefferwahrscheinlichkeit größer.
Vor- und Nachteile des Compoundbogens
Da der Compoundbogen ein hochtechnologisches Gerät ist, ist er auch für Tüftler und Perfektionisten sehr reizvoll, die stets auf Optimierung aus sind. Die Kraft und Präzision des Compoundbogens ermöglicht zudem, mit etwas Übung auch auf 90 Meter eine Scheibe zu treffen, die etwa so groß ist wie ein Speiseteller. Und durch die Rollen an den Wurfarmen ist er eine tolle Option für weniger kräftige Schützen, da dadurch das Spannen des Bogens fast zum Kinderspiel wird.
Für jeden das richtige Ziel
Die Einsatzbereiche des Compoundbogens sind vielfältig. Wer lieber auf den Schießplatz geht und dort auf Scheiben mit Ringen schießt wird mit damit ebenso zufrieden sein wie jemand, der auf einem 3D-Parcours auf Tierattrappen losgeht. Vor allem letzteres erfreut sich in den vergangenen Jahren großer Beliebtheit, ob als Alternative zu Paintball, Lasertag und Softair, oder auch auf Turnieren, bei denen man sich mit Gleichgesinnten messen kann.
Worauf sollte ich beim Kauf achten?
Das alles hat natürlich auch seinen Preis. Wer ein Einsteigermodell mit notwendigem Zubehör kauft sollte rund 200-500€ investieren. Günstigere Bögen lassen qualitativ oft zu wünschen übrig. Ihre Komponenten weisen schnell Defekte auf und müssen dann von einem Fachmann ersetzt werden, was aufwändig und teuer ist.
Auch sollte man sich überlegen, wozu man den Bogen benutzen möchte. Wer am Platz auf Scheiben schießen will, der sollte zu einem längeren Compoundbogen mit ruhigerem Abschussverhalten greifen. Wer hingegen auf einem 3D-Parcours im Wald auf Tierattrappen schießen will, sollte eher einen kürzeren Bogen wählen. In jedem Fall ist es hilfreich, sich in einem Fachgeschäft beraten zu lassen, welcher Bogen gut zu einem passt.